Bootsy Collins
"Mein LEWITT LCT 940 klingt ganz warm und voll!"
William „Bootsy“ Collins ist ein US-amerikanischer Bassist und gilt als eine der wichtigsten Personen in der Geschichte des Funk. Sein Stil auf dem E-Bass war völlig neu – er experimentierte mit einer Vielzahl von Effektgeräten und gab dem Instrument so völlig neue Klänge, die den P-Funk-Sound stark prägten.
Seine erste wichtige Rolle spielte er gemeinsam mit seinem Bruder Catfish Collins in der Band von James Brown, bevor er sich George Clinton und seinem P-Funk-Imperium anschloss. Collins Bass ist zum Beispiel in James Browns Erfolgsstück Sex Machine zu hören.
Nach James Brown heuert George Clinten dann Bootsy und Catfish an und mit dem P-Funk groovt sich Bootsy zu Weltruhm, der sich jedoch nicht nur an seinem Bassspiel, sondern auch an seiner Kleidung manifestiert. Der Exzentriker steht grundsätzlich in glitzernden Anzügen, ausufernden Hüten und der obligatorischen Sternen-Sonnenbrille auf der Bühne.
Später genügt es Bootsy nicht mehr, nur Funk zu spielen, er will ihn in die Welt hinaustragen. Im Internet gründet der "Funk Teacher", wie er sich auf seinem Album Tha Funk Capital Of The World bezeichnet, die Funk University. Kollegen wie Victor Wooten oder Les Claypool stehen Pate. Zudem gründet er die Bootsy Collins Foundation, die unter dem Motto Say It Loud – An Instrument For Every Child für kreative Arbeit für finanziell wenig bemittelte Kinder und Jugendliche einsetzt. Bootsy wurde außerdem in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Bootsy hat mit vielen Größen des Musikgeschäfts zusammengearbeitet, darunter Herbie Hancock, Cyndi Lauper, Keith Richards, Snoop Dogg, Ice Cube, Fatboy Slim, MC Hammer, LL Cool J und 2Pac.
Bootsy ist stolzer Besitzer eines LCT 940 und sagt über sein Mikrofon:
Mein LEWITT LCT 940 klingt ganz warm und voll, wie eine dicke Frau auf der Suche nach einem Stück Schokolade, oh einfach geil. Vielleicht nicht ganz dein Ding, aber für mich ist es funky! Los, hol dir den Funk! Bootsy, baby!!!!!