Blog
Die Liebe zum guten Klang verbindet uns.
Blog
Die Liebe zum guten Klang verbindet uns.
Möchtest du deine Songs aufnehmen? Hier erfährst du, wie es ganz einfach geht.
Eine Aufnahme folgt immer demselben Verfahren:
1) Das Signal abbilden
2) Das Signal in Daten umwandeln
3) Speichern und bearbeiten der Daten
Alles beginnt mit dem Mikrofon.
Das Mikrofon ist der erste und wichtigste Bestandteil in deinem Signalfluss. Welches Mikrofon infrage kommt, hängt zum Beispiel davon ab, ob du hauptsächlich Gesang, Instrumente oder beides aufnehmen möchtest.
Für deine erste Aufnahme sind zwei Arten von Mikrofonen eine Überlegung wert:
Unsere Empfehlungen für Gesangsmikrofone findest du hier.
Kondensatormikrofone sind empfindlicher für Schall als dynamische Mikrofone und liefern einen detaillierteren Klang. Sie eignen sich besonders gut für:
Wenn du dein Mikrofon auf der Bühne verwenden möchtest, ist ein dynamisches Mikrofon besser als ein Studiomikrofon geeignet. Dynamische Mikrofone sind günstig, schwer kaputt zu bekommen, und eignen sich im Livekontext hervorragend für:
Wir empfehlen deine kreative Reise mit einem Mikrofon wie dem LCT 240 PRO oder dem LCT 440 PURE zu beginnen. Diese Mikrofone sind einfach zu bedienen, bieten ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis, liefern Klang in Studioqualität und sind für Gesang und Instrumente geeignet.
Das LCT 440 PURE wird mit einer Mikrofonspinne, einem Windschutz und einem magnetischen Popschutz geliefert.
Möchtest du ein Mikrofon für Auftritte auf der Bühne? Dann empfehlen wir die dynamischen Bühnenmikrofone MTP 250 DM oder MTP 550 DM. Beide sind auf Gesang zugeschnitten.
Um deine Audioaufnahmen zu machen, benötigst du ein Audiointerface, das dein Mikrofonsignal in digitale Daten umwandelt.
Es gibt ein einfaches Hauptkriterium, das du zu Beginn berücksichtigen musst: Wie viele Eingänge benötige ich?
Weitere Informationen findest du im Blog „Was ist ein Audiointerface?“
Für jedes einzelne Signal, z.B Stimme, Gitarre, etc., das du gleichzeitig aufnehmen möchtest, benötigst du einen Eingangskanal. Vorausgesetzt du möchtest die beiden getrennt voneinander aufnehmen und auch bearbeiten können.
Nicht an jeden Eingang, der auf dem Datenblatt aufgeführt ist, kann ein Mikrofon angeschlossen werden. Halte dich an die Begriffe „Mikrofonvorverstärker“, "Preamp mit XLR Eingang" oder „Analogeingang“.
Möchtest du ein elektrisches Instrument, z.B, eine E-Gitarre oder ein E-Piano anschließen, brauchst du einen Instrumenteneingang. Halte dich an die Begriffe „Hi-Z Eingang“, "Instrumenteneingang" oder „Eingang mit Klinkenanschluss“.
Für dein erstes Audiointerface ist eines mit mit einem Mikrofonvorverstärker, einem Instrumenteneingang und einem Kopfhörerausgang genau richtig. Die meisten der heute erhältlichen Interfaces verfügen über einen Anschluss, den du sowohl für ein Mikrofon als auch für ein Instrument verwenden kannst.
Wir empfehlen unser CONNECT 2 Audiointerface, das es mit seiner intuitiven Bedienung besonders leicht macht, mit dem Aufnehmen anzufangen.
Beachte: Die Tatsache, dass du nur zwei Eingänge hast, bedeutet nicht, dass du auf zwei aufgenommene Spuren beschränkt bist. Es bedeutet nur, dass du nur zwei analoge Quellen gleichzeitig anschließen und aufnehmen kannst.
Im Wesentlichen wird der Preamp, auch Vorverstärker genannt, benötigt, um die Empfindlichkeit des Mikrofons an den Pegel deiner Klangquelle anzupassen, um so ein perfektes Klangbild zu erhalten. Je leiser eine Klangquelle ist, desto mehr Verstärkung benötigst du durch den Preamp.
Die beste Möglichkeit, ein Mikrofon an die Preamps deines Audiointerfaces anzuschließen, ist eine 3-polige XLR-Verbindung. Dies ist nicht nur die zuverlässigste, sondern auch die einfachste Methode.
Der Gain, dh. die Verstärkung des Preamps, kann entweder über einen Regler direkt am Audiointerface oder über eine zugehörige Software eingestellt werden. Die richtige Verstärkung wird fast immer über eine „Pegelanzeige“ angezeigt.
Für ein zufriedenstellendes Ergebnis solltest du versuchen, den Pegel im grünen Bereich zu halten, indem du die Verstärkung während der Überprüfung (Abspielen, Singen usw.) deiner Tonquelle anpasst.
Vermeide den roten Bereich, der oft als „Clip“ oder „Peak“ bezeichnet wird – dies führt zu unerwünschten Verzerrungen in deiner Aufnahme, was wiederum zu einem schlechten Ergebnis führt.
Apropos, CONNECT 2 besitzt eine Autosetup bzw. Autogain Funktion, die das richtige einpegeln für dich übernimmt. Mehr dazu findest auf der CONNECT 2 Produktseite.
Solange du nicht in einem professionellen Tonstudio arbeitest, reicht ein Laptop für die Aufnahme absolut aus. Der Typ und die Marke deines Computers sind nicht wichtig.
Dennoch sind hier die absoluten Mindestanforderungen, die dein Computer erfüllen sollte, um eine ordnungsgemäße Audioaufzeichnungssoftware auszuführen:
Diese Anforderungen reichen aus, um deine kreative Reise zu starten und zu entwickeln. Aber natürlich ist mehr einfach mehr.
Für Aufnahme, Bearbeitung und Mixing benötigst du eine Software namens Digital Audio Workstation oder DAW.
DAWs gibt es in allen Preisklassen, von einfach bis professionell, von kostenlos bis teuer, aber alle bieten im Wesentlichen die gleichen Grundfunktionen.
Zunächst einmal würden wir empfehlen, mit einer kostenlosen Version zu beginnen. Was die Aufnahmefunktion betrifft, gibt es zwischen allen DAWs keine wesentlichen Unterschiede, außer dem Aussehen und der Bedienung.
Hier ist eine Liste von DAWs, die du ausprobieren könntest:
Was du besorgen solltest:
Du brauchst mindestens ein 3-poliges XLR-Kabel für jedes Mikrofon, das du anschließen möchtest. Die meisten Mikrofone werden ohne Kabel geliefert, du musst also ein passendes Kabel finden und separat kaufen.
Für ein einfaches Kabel wie dieses wirst du überraschenderweise eine große Preisspanne finden – und wir können sagen, ja, es gibt einen Unterschied, aber ehrlich gesagt ist das am Anfang nicht wichtig.
Nimm nur nicht das billigste, da diese leicht kaputt gehen können, und vermeide Plastikstecker. Wir empfehlen, zwei 5-Meter-Kabel zu kaufen.
Ein Popfilter ist toll, wenn du Gesang aufnehmen möchtest. Er hilft dir, deine Aufnahme sauber zu halten, da er Pop- und Zischgeräusche effektiv reduziert.
Um zu hören, was du aufnimmst, brauchst du Kopfhörer.
Wenn du in ein gutes Paar investieren möchtest, empfehlen wir dir geschlossene Kopfhörer. Geschlossene Kopfhörer schirmen dich von Außengeräuschen ab und du kannst besser hören, was du aufnimmst.
Verwende während der Aufnahme keine Lautsprecher. Ansonsten hast du das Signal des Lautsprechers in deiner Aufnahme. Studiolautsprecher sind nützlich für die Kontrolle deines Mixes und für den Mixdown, aber du solltest nicht damit aufnehmen.
Hier sind jedoch einige Dinge, die deine Stimmung heben werden:
Zögere nicht, uns über unsere Social-Media-Kanäle oder per E-Mail zu kontaktieren. Wir helfen dir jederzeit gerne weiter und bringen dich mit einer fürsorglichen Gemeinschaft von Audio-Enthusiasten in Kontakt, die über ihre Aufnahmeerfahrungen sprechen.