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Die Liebe zum guten Klang verbindet uns.
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Die Liebe zum guten Klang verbindet uns.
Gino Scarim ist ein Tontechniker und Tour Manager, der 1999 damit anfing Bands aus Chicago aufzunehmen und zur Zeit das Red Door Recording Studio in Foy River Grove, Illinois besitzt. Anfänglich tourte er noch mit seinen Bands Slim Jim Conspiracy and AfterProject durch die USA. Danach wurde er vom Clearwater Theater und der berühmten Konzert Location Metro engagiert und mixte dort entweder Front of House oder Monitors. 2009 wurde Metro's Talentscout Craig Teide aufmerksam auf Gino als er auf der Suche nach einer Crew für die US Headline Tour von Craig Teide war - Gino bekam den Job und konnte sich in der professionellen Tour-Branche etablieren. Neben seiner Arbeit als Monitor-Techniker für die Plain White T’s arbeitet er auch regelmäßig als Front of House für Bands wie Tilly and the Wall, Asking Alexandria, The Amity Affliction, Blessthefall, und Chelsea Grin, um nur ein paar aufzuzählen.
Wie ist mit all diesen Bands durch die Weltgeschichte zu touren?
Es ist unglaublich! Ich liebe die Möglichkeit, mit all diesen tollen Künstlern regelmäßig zusammen zu arbeiten. Für die meisten arbeite ich als Front of House – die Plain White T’s sind die einzige Band für die ich als Monitor Techniker arbeite.
Welche Mics verwendest du, wenn du auf Tour bist?
Ich verwende hauptsächlich Mikrofone von LEWITT. Mein Lieblingsmikrofon ist das DTP 640 REX Kick Drum Mikrofon. Und die LCT 340’s, die ich als Overhead Mikros verwende sind auch lebensnotwendig – es gibt nichts besseres, was ich verwenden könnte. Mein MTP 440 DM an der Snare it auch klasse und für Gitarren und Gesang verwende ich das MTP 550 DM.
Was sind die ausschlaggebenden Merkmale dieser Mikro's die dich überzeugt haben?
Zuerst einmal muss ich einfach mal sagen, dass ich die Flexibilität zwischen dem Kondensator-Element und dem dynamischen Element vom DTP 640 REX sehr schätze. Da du das Kondensator-Mikrofon und das dynamische Mikrofon im DTP 640 REX unabhängig voneinander kontrollieren kannst, gibt es dir eine wirklich ausgezeichnete Separation zwischen deinem High-End und deinem Low-End. Außerdem liebe ich, dass es immer in Phase ist. Es ist ein richtiges Arbeitstier und es gibt wirklich kein anderes Mikrofon das ich kenne, was mit dem DTP 640 REX mithalten könnte.
Das LCT 340 mag ich, weil das Mikrofon einen wirklich angenehm weichen und ausgeglichenen Klang im High-End liefert. Du musst also kaum mit EQ arbeiten, sondern kannst es einfach aufstellen und bekommst einen fantastischen Sound.
Am MTP 550 DM Gesangs-Mikrofon gefällt mir die hohe Rückkopplungssicherheit und der klare Klang, es gibt mir alles was ich von einem guten Live-Gesangs-Mikrofon erwarte. Es ist sehr robust, kann einiges wegstecken und funktioniert tagein tagaus. Außerdem ist der Sound ideal für die Bands, für die ich arbeite.
Du besitzt ja auch ein Aufnahmestudio, was verwendest du da?
Mein Referenz-Mikrofon ist das LCT 940: Mit seinen neun Richtcharakteristiken und der Möglichkeit zwischen Röhre und FET und allem dazwischen zu wählen, gibt es einfach kein Mikrofon, was dem LCT 940 das Wasser reichen könnte - es ist einfach unschlagbar Vielseitig und lässt alle Vocals im Mix glänzen. Es ist immer das erste Mikrofon, dass wir bei Sängern ausprobieren und es passt jedes Mal. Mir fehlen die Worte, wenn es darum geht, diese unglaubliche Wärme und Präsenz zu beschreiben, die dir dieses Mikrofon liefert.
Das LCT 940 erlaubt es dir ja von Röhre auf FET, mit all den verschiedenen Zwischenpositionen zu schalten. Gibt es eine besondere Position die du bevorzugst?
Ehrlich gesagt hat jeder, der rein kommt eine einzigartige Stimme und wir sind in der Lage, das Mikrofon sehr einfach auf den Sänger oder die Sängerin einzustellen. Also gibt es nicht wirklich eine Referenz-Einstellung, wir fangen viel mehr da an, wo der Regler gerade steht und gehen einmal alle Einstellungen durch, bis wir den Sweet Spot gefunden haben - einfach und schnell. Das gleiche gilt auch, wenn wir das LCT 940 als Room Mic einsetzen um Wärme und Tiefe für unsere Drum Mixes zu erzielen. Wir haben da keine Einstellung, die wir immer verwenden, es kommt immer darauf an, was wir abnehmen und welchen Sound wir uns vorstellen. Dadurch, dass es so einfach ist, die Einstellungen zu ändern und sich die verschiedenen Klangeigenschaften anzuhören, spielen wir einfach jedes mal ein bisschen damit rum, bis wir den perfekten Klang gefunden haben. Es ist wirklich vielseitig, sehr einfach in der Anwendung und gibt dir alles was du brauchst.